Wer einen Kredit beantragt, bzw. sich auf die Suche nach einem günstigen Kreditangebot begibt, der stellt sehr schnell fest, dass die angebotenen Zinsen mitunter weit voneinander abweichen. Auch ist es oftmals so, dass die Zinsen an einem Tag relativ günstig, am nächsten aber schon sehr teuer sind. Und als sei das noch nicht genug kann es auch noch sein, dass zwei Menschen, die ein- und dasselbe Kreditprodukt bei ein- und demselben Kreditinstitut beantragen, unterschiedliche Zinsen erhalten. Wie kann das angehen? Was sind die Faktoren, die die Höhe des Kreditzinses beeinflussen?
Nun, der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor auf die Höhe der Kreditzinsen ist der Referenzzinssatz der Europäischen Zentralbank - der EURIBOR. EURIBOR steht dabei für "European InterBank Offered Rate" und bezeichnet den Zins, zu dem sich Geschäftsbanken kurzfristiges Geld von der Europäischen Zentralbank leihen können. Hebt die EZB nun diesen Zins an, so müssen die Geschäftsbanken mehr Zinsen für ihre Kredite bezahlen - nur logisch, dass dann auch der Kreditzins für den Endverbraucher steigt. Senkt die EZB hingegen die Zinsen, können auch die Verbraucher günstiger an alle möglichen Arten von Darlehen gelangen.
Wie die EZB sich in welchen Situationen verhält, ist in der Hauptsache eine Frage der Geldwertstabilität des Euro. Droht eine Inflation, ist also zuviel Geld im Markt, muss der Zins erhöht und damit die Geldmenge verringert werden, steht eine Deflation ins Haus, wird der Zins gesenkt und damit die Geldmenge im Markt erhöht.
Ein weiterer Einflussfaktor, der in den letzten Jahren immer stärker an Bedeutung gewonnen hat, ist die persönliche Bonität des Kunden. Aufgrund der Gesetze rund um Basel II sind die Banken seit einigen Jahren nämlich verpflichtet, ihre persönliche Eigenkapitalquote an der Bonität ihrer Kunden festzumachen. Genau aus diesem Grund macht es für die Banken natürlich deutlich mehr Sinn, Kredite an überaus solvente Kunden zu vergeben. Der Zins für solche Kunden ist demnach oft wesentlich geringer als für Kunden mit eher schwacher Bonität.
In jedem Fall lohnt sich ein Blick in einen Kreditvergleich.
Nun, der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor auf die Höhe der Kreditzinsen ist der Referenzzinssatz der Europäischen Zentralbank - der EURIBOR. EURIBOR steht dabei für "European InterBank Offered Rate" und bezeichnet den Zins, zu dem sich Geschäftsbanken kurzfristiges Geld von der Europäischen Zentralbank leihen können. Hebt die EZB nun diesen Zins an, so müssen die Geschäftsbanken mehr Zinsen für ihre Kredite bezahlen - nur logisch, dass dann auch der Kreditzins für den Endverbraucher steigt. Senkt die EZB hingegen die Zinsen, können auch die Verbraucher günstiger an alle möglichen Arten von Darlehen gelangen.
Wie die EZB sich in welchen Situationen verhält, ist in der Hauptsache eine Frage der Geldwertstabilität des Euro. Droht eine Inflation, ist also zuviel Geld im Markt, muss der Zins erhöht und damit die Geldmenge verringert werden, steht eine Deflation ins Haus, wird der Zins gesenkt und damit die Geldmenge im Markt erhöht.
Ein weiterer Einflussfaktor, der in den letzten Jahren immer stärker an Bedeutung gewonnen hat, ist die persönliche Bonität des Kunden. Aufgrund der Gesetze rund um Basel II sind die Banken seit einigen Jahren nämlich verpflichtet, ihre persönliche Eigenkapitalquote an der Bonität ihrer Kunden festzumachen. Genau aus diesem Grund macht es für die Banken natürlich deutlich mehr Sinn, Kredite an überaus solvente Kunden zu vergeben. Der Zins für solche Kunden ist demnach oft wesentlich geringer als für Kunden mit eher schwacher Bonität.
In jedem Fall lohnt sich ein Blick in einen Kreditvergleich.
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