Jeder Immobilienkredit, der in Deutschland vergeben wird, wird schon im Vorwege einer strengen Kreditprüfung unterzogen. Auf diese Weise möchte die finanzierende Bank schon im Vorwege alle Eventualitäten abklären und vor allem auch wissen, welches Risiko sie durch die Vergabe des Kredites an den Schuldner eingeht. Dies ist nicht nur zur individuellen Risikobeurteilung, sondern, nach dem Gesetzen rund um Basel II., auch zur Errechnung der notwendigen Sicherheitsrücklagen notwendig.
Im Rahmen dieser Kreditprüfung spielt die so genannte Beleihungsgrenze eine überaus wichtige Rolle. Sie besagt, bis zu welcher Grenze die Bank bereit ist den Verkehrswert der Immobilie als Sicherheit für die Vergabe eines Kredites zu akzeptieren. Der Rest muss als Blankodarlehen über das Einkommen abgesichert werden, oder, was noch besser ist, er ist in Form von Eigenkapital bereits vorhanden.
Ein Beispiel: Familie Mustermann möchte sich ein Haus im Grünen für 250.000 Euro kaufen. Der Verkehrswert entspricht dem Verkaufspreis - das Haus ist also auch tatsächlich 250.000 Euro wert. Da die meisten Banken ihre Beleihungsgrenze bei ca. 80% haben, liegt der Beleihungsauslauf also bei 212.500 Euro. Die restlichen 37.500 gelten als unbesicherter Teil.
Wenn Familie Mustermann nun 37.500 Euro Eigenkapital mitbringt, wäre das sicherlich am besten, es ist aber auch möglich, diese Kreditsumme blanko zu vergeben, also lediglich über das Gehalt abzusichern. Die meisten Banken sind dabei bereit, ein Jahresnettoeinkommen, selten auch das doppelte Jahresnettoeinkommen, abzusichern. Wenn Familie Mustermann als mehr als 37.500 Euro Nettoeinkommen im Jahr am Beleihungsauslauf.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht interessant, zu wissen, dass es sich bei der Beleihungsgrenze keinesfalls um Schikane, sondern um eine überaus sinnvolle Erfindung handelt. In den USA gab es diese Regelung nicht, was in den Jahren 2007 und 2008 zur großen Bankenkrise geführt hat. Hier wurden nämlich massiv Kredite an Menschen vergeben, die eigentlich keinen Kredit hätten bekommen dürfen - als diese mit der Rückzahlung ins Stocken gerieten, platzte die Blase.
Im Rahmen dieser Kreditprüfung spielt die so genannte Beleihungsgrenze eine überaus wichtige Rolle. Sie besagt, bis zu welcher Grenze die Bank bereit ist den Verkehrswert der Immobilie als Sicherheit für die Vergabe eines Kredites zu akzeptieren. Der Rest muss als Blankodarlehen über das Einkommen abgesichert werden, oder, was noch besser ist, er ist in Form von Eigenkapital bereits vorhanden.
Ein Beispiel: Familie Mustermann möchte sich ein Haus im Grünen für 250.000 Euro kaufen. Der Verkehrswert entspricht dem Verkaufspreis - das Haus ist also auch tatsächlich 250.000 Euro wert. Da die meisten Banken ihre Beleihungsgrenze bei ca. 80% haben, liegt der Beleihungsauslauf also bei 212.500 Euro. Die restlichen 37.500 gelten als unbesicherter Teil.
Wenn Familie Mustermann nun 37.500 Euro Eigenkapital mitbringt, wäre das sicherlich am besten, es ist aber auch möglich, diese Kreditsumme blanko zu vergeben, also lediglich über das Gehalt abzusichern. Die meisten Banken sind dabei bereit, ein Jahresnettoeinkommen, selten auch das doppelte Jahresnettoeinkommen, abzusichern. Wenn Familie Mustermann als mehr als 37.500 Euro Nettoeinkommen im Jahr am Beleihungsauslauf.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht interessant, zu wissen, dass es sich bei der Beleihungsgrenze keinesfalls um Schikane, sondern um eine überaus sinnvolle Erfindung handelt. In den USA gab es diese Regelung nicht, was in den Jahren 2007 und 2008 zur großen Bankenkrise geführt hat. Hier wurden nämlich massiv Kredite an Menschen vergeben, die eigentlich keinen Kredit hätten bekommen dürfen - als diese mit der Rückzahlung ins Stocken gerieten, platzte die Blase.
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