Beantragt man mittels eines Kreditantrages einen Kredit und wird dieser durch das Kreditinstitut genehmigt, so erfolgt stets eine schriftliche Kreditzusage und es werden die Darlehensverträge ausgefertigt. Die Zustellung dieser Darlehensverträge erfolgt immer zusammen mit einem Anschreiben, aus dem die Befristung der Kreditzusage hervorgeht. Der Darlehensnehmer hat nun eine bestimmte Zeitspanne (meist zwischen zwei und vier Wochen) Zeit, um den Darlehensvertrag zu unterschreiben und diesen dem Kreditinstitut zukommen zu lassen. Erst wenn dies geschehen ist, und auch das Kreditinstitut den Darlehensvertrag unterzeichnet hat, ist ein vertragliches Verhältnis zwischen dem Kreditnehmer und dem Kreditinstitut zustande gekommen.
Die Befristung der Kreditzusage verfolgt dabei in der Hauptsache den Zweck, das Risiko, dass sich aus einer evtl. Veränderung des Leitzinses ergeben würde, zu minimieren. Wenn das Kreditinstitut das Kreditangebot nämlich für viele Monate, oder gar unbefristet, aufrechterhalten würde, könnte es in keinster Weise auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren. Wenn nun aber die EZB, die Europäische Zentralbank, jedoch den Leitzins verändert, die Kreditmittelbeschaffung seitens des Kreditinstitutes also teurer oder günstiger wird, so werden auch die Kreditzinsen angepasst - entweder nach oben oder nach unten.
Zwar hat der Kreditnehmer durchaus das Recht, den Kreditvertrag auch nach Ablauf der Befristung der Kreditzusage noch zu unterzeichnen und dem Kreditinstitut einzureichen, ob dieses den Kreditvertrag dann aber noch annimmt oder nicht, hängt vom "guten Willen" des Sachbearbeiters ab. In der Regel erfolgt hier jedoch keine Annahme und es muss ein neuer Kreditantrag gestellt und ein neuer Kreditvertrag ausgefertigt werden.
Neben der Änderung der Rahmenbedingungen wird mit der Befristung der Kreditzusage zudem das Risiko minimiert, dass sich die persönliche Situation des Mandanten in gravierender Weise ändert. Das Aufbauen hoher Schuldensummen oder das Entstehen anderer wirtschaftlicher Probleme erfolgt nämlich normalerweise über einen langen Zeitraum und nicht abrupt und plötzlich.
Die Befristung der Kreditzusage verfolgt dabei in der Hauptsache den Zweck, das Risiko, dass sich aus einer evtl. Veränderung des Leitzinses ergeben würde, zu minimieren. Wenn das Kreditinstitut das Kreditangebot nämlich für viele Monate, oder gar unbefristet, aufrechterhalten würde, könnte es in keinster Weise auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren. Wenn nun aber die EZB, die Europäische Zentralbank, jedoch den Leitzins verändert, die Kreditmittelbeschaffung seitens des Kreditinstitutes also teurer oder günstiger wird, so werden auch die Kreditzinsen angepasst - entweder nach oben oder nach unten.
Zwar hat der Kreditnehmer durchaus das Recht, den Kreditvertrag auch nach Ablauf der Befristung der Kreditzusage noch zu unterzeichnen und dem Kreditinstitut einzureichen, ob dieses den Kreditvertrag dann aber noch annimmt oder nicht, hängt vom "guten Willen" des Sachbearbeiters ab. In der Regel erfolgt hier jedoch keine Annahme und es muss ein neuer Kreditantrag gestellt und ein neuer Kreditvertrag ausgefertigt werden.
Neben der Änderung der Rahmenbedingungen wird mit der Befristung der Kreditzusage zudem das Risiko minimiert, dass sich die persönliche Situation des Mandanten in gravierender Weise ändert. Das Aufbauen hoher Schuldensummen oder das Entstehen anderer wirtschaftlicher Probleme erfolgt nämlich normalerweise über einen langen Zeitraum und nicht abrupt und plötzlich.
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