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8.5.08

Zins - Zinsen

Überall im täglichen Leben wird man mit einem Wort konfrontiert, dessen genaue Bedeutung für die Volkswirtschaft im Großen und den Privathaushalt im Kleinen, von den meisten Menschen vollkommen verkannt wird – der „Zins“. Aber fangen wir vorne an: Was ist ein Zins eigentlich?

Ein Zins ist, vereinfacht gesagt, eine Geldleistung, die dafür gezahlt wird, dass eine Vertragspartei einer anderen Geld oder geldgleiche Produkte leiht. Die Zinsen werden dabei stets in "%" ausgedrückt, also in Hundertstelschritten. Wenn also eine Anlage 3% Zins abwirft, oder, genau andersherum, ein Kredit 3% Zins kostet, dann bedeutet das, dass z.B. auf eine Summe von 1000 Euro jedes Jahr 30 Euro gezahlt werden (müssen). Die Rechnung hierzu lautet: 1000/100*3 oder aber auch 1000*0,03 - beides führt zum selben Ergebnis.

Wie man hier bereits herauslesen konnte, gibt es also zwei Arten von Zinsen, die so genannten Guthabenzinsen auch der einen Seite, auf der anderen Seite aber die so genannten Darlehenszinsen.

Bei jeder Anlage, bzw. jedem Kredit, wird der Zins genauestens in dem entsprechenden Vertragsdokument ausgewiesen. In aller Regel werden die Zinsen im Jahresrhythmus berechnet, wobei nicht gesagt ist, dass der Jahreswechsel auch immer der Stichtag für die Zinsberechnungen ist. Sollte der Zins in einer Anlage verbleiben und sich im nächsten Zinstonus wieder mitverzinsen, spricht man vom so genannten "Zinseszinseffekt". Von diesem Effekt spricht man nur bei Geldanlagen, aber auch bei Darlehen gibt es sehr ähnliche Auswirkungen. Immer wenn eine Zinsberechnung die Darlehenssumme (z.B. bei Darlehen mit Zins- und Tilgungsaussetzung) weiter ins Minus drückt, wird die nächste Zinslast höher als die Vorherige ausfallen.

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