Die Finanzwirtschaft zeichnet sich mitunter durch die Verwendung von sehr skurrilen Begriffen aus. Ein gutes Beispiel für einen solchen Begriff ist die so genannte "Fungibilität". Was genau aber ist eine "Fungibilität"?
Nun, unter dem Begriff der "Fungibilität" versteht man die "Austauschbarkeit" von Wertpapieren, also die Frage, wie leicht ich mich eines bestimmten Wertpapiers entledigen und wie leicht ich in ein anderes Wertpapier einsteigen, bzw. das erstgenannte monetär liquidieren kann.
Ein Beispiel: Aktien gelten gemeinhin als Wertpapiere mit einer überaus hohen "Fungibilität", weil man Aktien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehr schnell an der Börse verkaufen kann. Was dabei allerdings unbeachtet bleibt, ist er Preis, der für die Aktien erzielt wird. Im Rahmen des Börsencrashes 2007/2008 wird es sicherlich den einen oder anderen Anleger geben, der Aktien ihre "Fungibilität" durchaus abspricht, dass sie diese aber dennoch haben, liegt an einer einheitlichen Definitionsfestlegung.
Um die "Fungibilität" eines Wertpapiers zu betrachten, werden nämlich nicht die Einzelwerte in den Blickpunkt gerückt, sondern eine Wertpapiergattung als Ganzes betrachtet. Und wenn man es so sieht, haben Aktien durchaus eine hohe "Fungibilität".
Auch Anleihen oder Schuldverschreibungen gehören in der Regel zu den Wertpapieren, die eine sehr hohe "Fungibilität" haben, da man auch diese Papiere sehr schnell verkaufen und ggf. andere Wertpapiere kaufen kann.
Was allerdings durchaus keine hohe "Fungibilität" hat, sind z.B. die meisten Immobilien. Genau das ist z.B. einer der Gründe für die weltweite Finanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 gewesen: In den Vereinigten Staaten von Amerika haben viele Menschen Kredite für Häuser bekommen, die anschließend nicht mehr zu tragen waren. Im Zuge der Liquidierung der Häuser fielen die Preise ins Bodenlose, da ein enormes Überangebot am Markt vorhanden war. Auf diese Weise waren sämtliche kreditgebenden Banken enorm in Mitleidenschaft gezogen und auch die Verbraucher waren ruiniert. Mit der "Fungibilität" von Immobilien ist es also in der Regel nicht so sonderlich weit her.
Nun, unter dem Begriff der "Fungibilität" versteht man die "Austauschbarkeit" von Wertpapieren, also die Frage, wie leicht ich mich eines bestimmten Wertpapiers entledigen und wie leicht ich in ein anderes Wertpapier einsteigen, bzw. das erstgenannte monetär liquidieren kann.
Ein Beispiel: Aktien gelten gemeinhin als Wertpapiere mit einer überaus hohen "Fungibilität", weil man Aktien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehr schnell an der Börse verkaufen kann. Was dabei allerdings unbeachtet bleibt, ist er Preis, der für die Aktien erzielt wird. Im Rahmen des Börsencrashes 2007/2008 wird es sicherlich den einen oder anderen Anleger geben, der Aktien ihre "Fungibilität" durchaus abspricht, dass sie diese aber dennoch haben, liegt an einer einheitlichen Definitionsfestlegung.
Um die "Fungibilität" eines Wertpapiers zu betrachten, werden nämlich nicht die Einzelwerte in den Blickpunkt gerückt, sondern eine Wertpapiergattung als Ganzes betrachtet. Und wenn man es so sieht, haben Aktien durchaus eine hohe "Fungibilität".
Auch Anleihen oder Schuldverschreibungen gehören in der Regel zu den Wertpapieren, die eine sehr hohe "Fungibilität" haben, da man auch diese Papiere sehr schnell verkaufen und ggf. andere Wertpapiere kaufen kann.
Was allerdings durchaus keine hohe "Fungibilität" hat, sind z.B. die meisten Immobilien. Genau das ist z.B. einer der Gründe für die weltweite Finanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 gewesen: In den Vereinigten Staaten von Amerika haben viele Menschen Kredite für Häuser bekommen, die anschließend nicht mehr zu tragen waren. Im Zuge der Liquidierung der Häuser fielen die Preise ins Bodenlose, da ein enormes Überangebot am Markt vorhanden war. Auf diese Weise waren sämtliche kreditgebenden Banken enorm in Mitleidenschaft gezogen und auch die Verbraucher waren ruiniert. Mit der "Fungibilität" von Immobilien ist es also in der Regel nicht so sonderlich weit her.
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