Unter dem Begriff „Drei-Wege-Finanzierung“ versteht man eine Finanzierung, bei der dem Kreditnehmer am Ende der Laufzeit die Wahl bleibt, ob er die Finanzierung durch Zahlung einer Schlussrate beendet, eine Anschlussfinanzierung abschließt oder ob er die finanzierte Ware einfach an den Händler zurückgibt.
Drei-Wege-Finanzierungen werden z.B. im Bereich der Kfz-Finanzierungen eingesetzt und sollen dem Kunden ein Gefühl von Unabhängigkeit geben. Die Autohäuser verkaufen dem Kunden eine Drei-Wege-Finanzierung einfach über die Tatsache, dass dieser flexibel bleibt und seine Entscheidung, was er am Ende der Laufzeit tut, von seiner Situation zu diesem Zeitpunkt abhängig machen kann. Vom Prinzip her ist das auch richtig, es gibt aber doch einige Dinge, die Kunden über eine Drei-Wege-Finanzierung unbedingt wissen sollten:
Eine Drei-Wege-Finanzierung scheint zwar auf den ersten Weg eine sehr günstige Art der Finanzierung zu sein, betrachtet man die Sache aber etwas genauer, stellt sich schnell heraus, dass die "Freiheit", erst am Ende des Vertrages entscheiden zu können wie es weiter geht, teuer erkauft wird.
Entschließt sich der Kreditnehmer nämlich am Ende der Laufzeit dazu, das Fahrzeug weiterzufinanzieren, werden ihm oft überaus teure Konditionen geboten, die günstigen "Lock-Angebote" aus der Zeit, wo er den Wagen erworben hat, werden hier in keinem Fall gewährt. In einem solchen Fall wäre der Kreditnehmer wesentlich besser beraten gewesen wenn er gleich einen Kredit bei einer Bank aufgenommen und das Auto dann bar bezahlt hätte. Zwar hätte er dann am Beginn der Finanzierung nicht den günstigen "Lockzins" gehabt, dafür kann man als Barzahler aber, teilweise enorme, Rabatte heraushandeln.
Auch eine Rückgabe des Fahrzeugs ist problematisch, finden sich doch oft irgendwelche Mängel, die dazu führen, dass erhebliche Nachzahlungen geleistet werden müssen. Wie man sehen kann, sind Drei-Wege-Finanzierung zwar eine gute Sache für Menschen, die unbedingt flexibel bleiben wollen/müssen, wenn man sich aber im Vorwege Gedanken über den zukünftigen Weg macht, kann man nicht selten viel Geld einsparen.
Drei-Wege-Finanzierungen werden z.B. im Bereich der Kfz-Finanzierungen eingesetzt und sollen dem Kunden ein Gefühl von Unabhängigkeit geben. Die Autohäuser verkaufen dem Kunden eine Drei-Wege-Finanzierung einfach über die Tatsache, dass dieser flexibel bleibt und seine Entscheidung, was er am Ende der Laufzeit tut, von seiner Situation zu diesem Zeitpunkt abhängig machen kann. Vom Prinzip her ist das auch richtig, es gibt aber doch einige Dinge, die Kunden über eine Drei-Wege-Finanzierung unbedingt wissen sollten:
Eine Drei-Wege-Finanzierung scheint zwar auf den ersten Weg eine sehr günstige Art der Finanzierung zu sein, betrachtet man die Sache aber etwas genauer, stellt sich schnell heraus, dass die "Freiheit", erst am Ende des Vertrages entscheiden zu können wie es weiter geht, teuer erkauft wird.
Entschließt sich der Kreditnehmer nämlich am Ende der Laufzeit dazu, das Fahrzeug weiterzufinanzieren, werden ihm oft überaus teure Konditionen geboten, die günstigen "Lock-Angebote" aus der Zeit, wo er den Wagen erworben hat, werden hier in keinem Fall gewährt. In einem solchen Fall wäre der Kreditnehmer wesentlich besser beraten gewesen wenn er gleich einen Kredit bei einer Bank aufgenommen und das Auto dann bar bezahlt hätte. Zwar hätte er dann am Beginn der Finanzierung nicht den günstigen "Lockzins" gehabt, dafür kann man als Barzahler aber, teilweise enorme, Rabatte heraushandeln.
Auch eine Rückgabe des Fahrzeugs ist problematisch, finden sich doch oft irgendwelche Mängel, die dazu führen, dass erhebliche Nachzahlungen geleistet werden müssen. Wie man sehen kann, sind Drei-Wege-Finanzierung zwar eine gute Sache für Menschen, die unbedingt flexibel bleiben wollen/müssen, wenn man sich aber im Vorwege Gedanken über den zukünftigen Weg macht, kann man nicht selten viel Geld einsparen.
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