Bei einem Festkredit handelt es sich um ein Kreditprodukt, das nur relativ selten bei privaten Anlegern zum Einsatz kommt, was aber nicht heißen soll, dass es nicht auch für Privatanleger geeignet ist. Wesentlich häufiger werden Festkredite allerdings zur Finanzierung von Unternehmungen eingesetzt. Warum das so ist, wird deutlich, wenn wir uns das Wesen eines Festkredites einmal etwas näher anschauen:
Bei einem Festkredit wird der Kredit, wie der Name schon erahnen lässt, stets über eine feste Laufzeit abgeschlossen. Für diese Laufzeit werden die Zinsen festgeschrieben, verändern sich also nicht. Die Zeit bis zum Ende des Festkredites wird daher oft auch als "Zinsbindungsphase" bezeichnet.Während der Laufzeit des Festkredites werden in der Regel lediglich die Zinsen für das Darlehen in festen Raten an das Kreditinstitut zurückbezahlt. Die Tilgung des Festkredites erfolgt dann in einer Summe zum Ende der vereinbarten Laufzeit. Sondertilgungen, sowie eine vorzeitige Ablösung während der Zinsbindungsphase, sind generell nicht möglich.
Warum sich Festkredite nun besonders gut für die Finanzierung von Unternehmungen eignen, lässt sich mit der deutschen Steuergesetzgebung erklären. Diese sieht nämlich vor, dass Zinsen, die für ein Darlehen zu bezahlen sind, dass ausschließlich geschäftlicher Natur ist, steuerlich als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können. Auf diese Weise können Unternehmen von einer sehr guten Abschreibungsmöglichkeit profitieren, was besonders in der Anfangszeit eines Unternehmens von Vorteil sein kann.
Da aber jeder Festkredit irgendwann auch getilgt werden muss, wird in der Regel parallel zum Abschluss des Kreditvertrages entweder ein neuer Sparvertrag geschaffen, oder ein alter Sparvertrag so ausgerichtet, dass er direkt für die Rückzahlung des Darlehens verwendet werden kann. Wenn man es geschickt anstellt, können auch die Sparraten für einen solchen Vertrag noch steuerlich geltend gemacht werden - hier gibt es also die Möglichkeit, dem Finanzamt gleich doppelt ein Schnippchen zu schlagen.
Für Privatpersonen kommen Festkredite hauptsächlich in der "Endfälligen Baufinanzierung" zum Einsatz.
Bei einem Festkredit wird der Kredit, wie der Name schon erahnen lässt, stets über eine feste Laufzeit abgeschlossen. Für diese Laufzeit werden die Zinsen festgeschrieben, verändern sich also nicht. Die Zeit bis zum Ende des Festkredites wird daher oft auch als "Zinsbindungsphase" bezeichnet.Während der Laufzeit des Festkredites werden in der Regel lediglich die Zinsen für das Darlehen in festen Raten an das Kreditinstitut zurückbezahlt. Die Tilgung des Festkredites erfolgt dann in einer Summe zum Ende der vereinbarten Laufzeit. Sondertilgungen, sowie eine vorzeitige Ablösung während der Zinsbindungsphase, sind generell nicht möglich.
Warum sich Festkredite nun besonders gut für die Finanzierung von Unternehmungen eignen, lässt sich mit der deutschen Steuergesetzgebung erklären. Diese sieht nämlich vor, dass Zinsen, die für ein Darlehen zu bezahlen sind, dass ausschließlich geschäftlicher Natur ist, steuerlich als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können. Auf diese Weise können Unternehmen von einer sehr guten Abschreibungsmöglichkeit profitieren, was besonders in der Anfangszeit eines Unternehmens von Vorteil sein kann.
Da aber jeder Festkredit irgendwann auch getilgt werden muss, wird in der Regel parallel zum Abschluss des Kreditvertrages entweder ein neuer Sparvertrag geschaffen, oder ein alter Sparvertrag so ausgerichtet, dass er direkt für die Rückzahlung des Darlehens verwendet werden kann. Wenn man es geschickt anstellt, können auch die Sparraten für einen solchen Vertrag noch steuerlich geltend gemacht werden - hier gibt es also die Möglichkeit, dem Finanzamt gleich doppelt ein Schnippchen zu schlagen.
Für Privatpersonen kommen Festkredite hauptsächlich in der "Endfälligen Baufinanzierung" zum Einsatz.
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