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8.5.08

Das Festgeld

Das Ansparen eines privaten Vermögens ist in der heutigen Zeit wichtiger als je zuvor. Der Hauptgrund für diese Entwicklung ist das stetig weiter sinkende Niveau der staatlichen Absicherung. Egal ob es nun der Bereich "Rente", der Bereich "Arbeitslosigkeit", oder der Bereich "Berufsunfähigkeit" ist, die staatlichen Leistungen wurden in den letzten Jahren in allen Bereichen kontinuierlich abgebaut. Wer heute noch vernünftig abgesichert sein möchte, kommt also um das Ansparen eines privaten Vermögens nicht mehr länger herum.

Viele Menschen nutzen nun Fonds, Aktienbaskets oder gar Aktien selber, um sich langfristig einen gewissen Kapitalstock aufzubauen. Zwar handelt es sich bei all diesen Anlageformen um sehr gute Kapitalanlageprodukte, sie alle bergen aber auch ein gewisses Risiko. Wer jedoch jegliches Risiko schon im Vorwege ausschließen möchte, für den bleiben eigentlich nur Sparbücher, die aufgrund extrem niedriger Zinsen jedoch meist eher unattraktiv sind, Tagesgeldkonten oder Festgelder.

Besonders die Festgelder erfreuen sich dabei nach wie vor größter Beliebtheit. Als Festgeld bezeichnet man grundsätzlich, der Name lässt es schon erahnen, alle Gelder, die über einen bestimmten Zeitraum fest angelegt werden. Während der Vertragslaufzeit hat der Mandant also keinen Zugriff auf sein Geld - bekommt dafür aber in aller Regel auch einen Zins, der wesentlich besser ist, als der Zins von flexiblen Anlageprodukten.

Die meisten Festgelder werden bei Banken und Sparkassen abgeschlossen, zumeist für Laufzeiten zwischen einem und 72 Monaten. Je länger die Laufzeit bei einem Festgeldkonto gewählt wird, desto höher ist natürlich auch der gewährte Zins. Was jedoch oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass auch Inhaber-Schuldverschreibungen oder Pfandbriefe durchaus eine Art Festgeld darstellen. Alle Kriterien, die an die Definition von "Festgeld" geknüpft sind, werden nämlich auch hier erfüllt: Die Gelder sind "fest angelegt" und haben eine "Laufzeit". Der einzige Unterschied zu klassischen Festgeldern ist der, dass es Inhaber-Schuldverschreibungen und Pfandbriefe nicht nur als aufgezinste, sondern auch als abgezinste Variante zu kaufen gibt.

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