Wann immer man mit Krediten in Kontakt kommt, begegnet einem über kurz oder lang auch die Bezeichnung "Basel II". Was aber ist Basel II? Im Folgenden wollen wir dieser Frage ebenso auf den Grund gehen, wie wir versuchen wollen, die Auswirkungen auf den Finanzmarkt, und damit auf jeden einzelnen Kunden, verständlich zu erläutern.
Die Gesetze rund um Basel II verfolgen grundlegend das Ziel, die Sicherheit im europäischen Bankenmarkt in der Form zu erhöhen, dass die Kreditinstitute eine angemessene Rücklage aus Eigenmitteln vorhalten müssen. Unter Basel I, den Gesetzen, die seit 1988 galten, waren die Banken lediglich verpflichtet, für ihre Gesamttätigkeit einen angemessenen Eigenkapitalanteil vorhalten zu müssen, eine detaillierte Unterscheidung gab es nicht. Nun, unter Basel II, wird sehr stark zwischen den einzelnen Geschäftstätigkeiten der Banken unterschieden und es kommt zu einer individuellen Berechnung des benötigten Eigenkapitals.
Neben den Geldanlagen der Banken spielt die Kreditvergabe eine der entscheidenden Rollen in diesem Prozess. Die Banken werden nämlich nun nicht mehr länger nur nach ihrem Kreditvolumen beurteilt, sondern es ist entscheidend, wie hoch die individuelle Risikostruktur innerhalb des Kundenkreises gestaltet ist. Vereinfacht könnte man sagen: Je höher das Risiko ist, das die Banken eingehen, desto mehr Eigenkapital muss für Kreditausfälle vorgehalten werden.
In Folge dieser neuen Gesetze ist natürlich jede Bank daran interessiert, ihr Risiko im Kreditgeschäft so gering wie nur möglich zu halten, da auf diese Art Geldmittel liquide bleiben und in anderen Bereichen investiert werden können. In diesem Zusammenhang wurden in den letzten Jahren eine ganze Reihe neuer Kreditprüfungsverfahren eingeführt und neue Kredit-Scorings entwickelt. Die Kunden müssen sich in Folge dessen heute einer sehr viel strengeren Kreditprüfung unterziehen, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Hatte man noch vor einigen Jahren das Gefühl, die Banken würden jedem einen Kredit überlassen, muss der Kunde heute eigentlich schon eine enorm positive Situation mitbringen - eine Anforderung, die nicht selten von der Wirklichkeit abweicht.
Die Gesetze rund um Basel II verfolgen grundlegend das Ziel, die Sicherheit im europäischen Bankenmarkt in der Form zu erhöhen, dass die Kreditinstitute eine angemessene Rücklage aus Eigenmitteln vorhalten müssen. Unter Basel I, den Gesetzen, die seit 1988 galten, waren die Banken lediglich verpflichtet, für ihre Gesamttätigkeit einen angemessenen Eigenkapitalanteil vorhalten zu müssen, eine detaillierte Unterscheidung gab es nicht. Nun, unter Basel II, wird sehr stark zwischen den einzelnen Geschäftstätigkeiten der Banken unterschieden und es kommt zu einer individuellen Berechnung des benötigten Eigenkapitals.
Neben den Geldanlagen der Banken spielt die Kreditvergabe eine der entscheidenden Rollen in diesem Prozess. Die Banken werden nämlich nun nicht mehr länger nur nach ihrem Kreditvolumen beurteilt, sondern es ist entscheidend, wie hoch die individuelle Risikostruktur innerhalb des Kundenkreises gestaltet ist. Vereinfacht könnte man sagen: Je höher das Risiko ist, das die Banken eingehen, desto mehr Eigenkapital muss für Kreditausfälle vorgehalten werden.
In Folge dieser neuen Gesetze ist natürlich jede Bank daran interessiert, ihr Risiko im Kreditgeschäft so gering wie nur möglich zu halten, da auf diese Art Geldmittel liquide bleiben und in anderen Bereichen investiert werden können. In diesem Zusammenhang wurden in den letzten Jahren eine ganze Reihe neuer Kreditprüfungsverfahren eingeführt und neue Kredit-Scorings entwickelt. Die Kunden müssen sich in Folge dessen heute einer sehr viel strengeren Kreditprüfung unterziehen, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Hatte man noch vor einigen Jahren das Gefühl, die Banken würden jedem einen Kredit überlassen, muss der Kunde heute eigentlich schon eine enorm positive Situation mitbringen - eine Anforderung, die nicht selten von der Wirklichkeit abweicht.
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